Automobilverwertung – eine Win-Win-Situation für Autobesitzer und die Umwelt

Schrott und Verschrottung – das sind Begriffe, die sich erst einmal sehr profan anhören, doch dahinter steckt viel mehr als es die meisten Menschen erwarten, denn: Verschrottung bedeutet auch immer Recycling und dies bekommt in der modernen Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert – vor allem im Bereich der Kraftfahrzeuge.

 

 

Die Autoverschrottung, auch Autoentsorgung genannt, ist für viele Automobilfreunde ein sensibles Thema. Wenn das eigene Fahrzeug nicht mehr fährt oder nicht mehr durch den TÜV kommt und sich auch eine Reparatur nicht mehr lohnt, ist dies für viele Automobilbesitzer eine traurige Tatsache: Sie müssen sich von ihrem (häufig liebgewonnenen) Fahrzeug trennen und das Geld für eine Neuanschaffung aufbringen. Andere sind womöglich froh und denken sich: „Jetzt kann endlich das alte Auto verschrottet werden und es ist an der Zeit, etwas Neues anzuschaffen“. Aber bevor das neue Fahrzeug in der Garage oder vor der Haustür stehen kann, müssen einige Fragen beantwortet werden: Wohin mit dem alten Pkw? Wie soll man dieses entsorgen? Was ist bei dem Verschrotten eines Fahrzeugs zu beachten?

 

 

Grundsätzlich gilt, dass Fahrzeughersteller dazu verpflichtet sind, Altfahrzeuge zurückzunehmen und diese fachgerecht zu entsorgen. Dies erfolgt über das Rücknahme-System „GESA“ (Gemeinsame Stelle für Altfahrzeuge), das entsprechende Rücknahmestellen unterhält, in denen Sie Ihr altes Fahrzeug abgeben können. Doch dies sollte nur die Ultima Ratio sein, denn es gibt auch kleinere Unternehmen, die Ihr altes Fahrzeug gerne entgegennehmen, um es zu verschrotten und zugleich für neue Verwendungszwecke „auszuschlachten“. Daraus ergibt sich eine Win-Win-Situation für den Eigentümer eines zu verschrottenden Fahrzeugs und den Autoverwerter. Ein Vorteil für den Kraftfahrzeughalter, der Kunde eines privaten Verschrottungsbetriebs wird, ist hierbei schon die Tatsache, dass es nicht überall offizielle GESA-Rücknahmesysteme gibt. Häufig müsste man das Fahrzeug dazu in den entsprechenden Ort bringen, wodurch unnötigerweise Kosten und Aufwand entstehen. Möglicherweise müsste man sogar einen Transport organisieren, wenn das Fahrzeug gar nicht mehr fahrtauglich ist. Autoverschrottungs- bzw. Fahrzeugrecycling-Unternehmen, die Einzelteile verwerten können, findet man in fast jedem Ort – in den wirtschaftlichen Zentren wie Frankfurt am Main, Offenbach und Hanau auch in besonders moderner Form. In diesen drei Städten befinden sich Filialen unseres Unternehmens Wöll Kfz-Dienstleistungen, wo die Verschrottung zuverlässig, schnell und kostenlos abläuft. Bei einem Automobilverwerter wie uns spart man unnötige Fahrerei bzw. einen aufwendigen Transport zur nächsten GESA-Rücknahmestelle, denn bei Wöll Kfz-Dienstleistungen bieten wir ein Rundum-Sorglos-Paket. Der Kfz-Dienstleister holt das Fahrzeug beim Kunden kostenlos zuhause ab, erledigt die nötigen behördlichen Formalien und zerlegt das Fahrzeug ordnungsgemäß – für den Fahrzeuginhaber vollkommen stressfrei.

 

 



Im
Allgemeinen spricht man bei diesem Vorgang von Autoverschrottung,
doch dieser Begriff trifft womöglich nicht den Kern der Sache, um
die es hier geht. Man sollte eher von Fahrzeugrecycling sprechen,
denn hinter einer Fahrzeug-Verschrottung steckt viel mehr als nur die
Entsorgung von alten Materialien. Bevor es an das eigentliche
Recycling des Fahrzeugs geht, muss ein Verschrottungsbetrieb
entsprechend der in der Altfahrzeugordnung festgeschriebenen Vorgaben
vorgehen. Als Erstes müssen alle Batterien entnommen werden sowie
der Gastank und die pyrotechnischen Bauteile professionell demontiert
und der fachgerechten Entsorgung zugeführt werden. Im nächsten
Schritt werden Kraftstoffe und Flüssigkeiten entfernt, wobei die
Vorschriften der Altölverordnung zu befolgen sind. Danach geht es
für den Kfz-Verwerter auf Schatzsuche: Viele der Einzelteile, die
sich in einem ausgedienten Fahrzeug befinden, können wiederverwertet
werden, beispielsweise als Ersatzteile bei Fahrzeugreparaturen oder
Restaurierungen.

 

Ökonomie
und Ökologie müssen zusammengedacht werden: Die Wiederverwertung
von Autoteilen hilft dabei, Ressourcen zu schonen und somit die
Umwelt zu schützen. Die Produktion eines üblichen Automobils (mit
einem Gewicht von 1,5 Tonnen) verbraucht durchschnittlich 70 Tonnen
an Material und Ressourcen, womit bereits rund 15 bis 20 Prozent der
gesamten CO2-Emission, die ein Automobil während seiner Laufzeit
erzeugt, bei der Produktion anfallen. Seit den 1980er Jahren hat sich
dies immer weiter verschärft, weil die Fahrzeuge mit
leistungsstärkeren Motoren ausgestattet worden sind, deren
Durchschnittgewicht zwischen den Jahren 1980 und 2010 um 30 bis 50
Prozent zugenommen hat. Deshalb gilt es: Alte Fahrzeuge und ihre
Einzelteile sollten möglich lange genutzt werden, um den
Ressourcenverbrauch, der bei der Produktion eines neuen Fahrzeugs
auftritt, zu vermeiden. Dadurch hat die Autoverwertung heute einen
höheren Stellenwert als das Verschrotten von Fahrzeugen noch vor
einigen Jahrzehnten hatte.

Wenn
ein Motor defekt ist, dann heißt dies ja nicht, dass automatisch
auch die Karosserie, die Innenausstattung und die Fenster nicht mehr
zu gebrauchen sind. Es ist auch möglich, dass der Motor noch
funktionsfähig ist, aber der Rest der Technik in einem Zustand ist,
bei dem sich die Reparatur nicht mehr lohnt. Ein Unternehmen wie Wöll
Kfz-Dienstleistungen sorgt dafür, dass alte Teile dem umwelt- und
klimaschonenden Recycling zugeführt, also wieder in den
Wirtschaftskreislauf aufgenommen werden, und der ganze Vorgang der
Verschrottung umwelt- und fachgerecht durchgeführt wird.

 

 

Dabei geht es nicht nur um ganze Autoteile, die noch funktionstüchtig sind, sondern auch um Rohstoffe, die bei der Automobilverwertung entsprechend verarbeitet werden. Es gibt in Deutschland rund 65 Shredderbetriebe: Hier werden Stahl und andere Metalle, die beim Verschrotten dem Altfahrzeug entnommen werden, verkleinert und mithilfe von Magneten sortiert, so dass letztlich faustgroße Stücke der unterschiedlichen Metalle entstehen, die wieder der Industrie zugeführt werden. Der Nutzen dieser Verwertung liegt auf der Hand: Warum muss man in einem Stahlwerk neuen Stahl produzieren, wenn man in dem heute bestehenden Schrott noch so viele Ressourcen findet, die für neue Zwecke verwendet werden können? Die fachgerechte Entsorgung und das gründliche Verschrotten von ausgedienten Fahrzeugen ist also auch ein Dienst am Gemeinwohl, an der Ressourcenschonung und an der Natur. Die Verringerung des CO2-Ausstoßes, der bei der Neuproduktion von Automobilen und Autoteilen anfällt, ist ein Beitrag zum Klimaschutz.

 

Wie findet man einen seriösen Autoverwerter, der ein altes Fahrzeug professionell und umweltschonend verschrottet, und dabei einen Beitrag zum Recycling von Ressourcen leistet? Einen schnellen Überblick über die Betriebe, die Autos verschrotten, bekommen Sie, wenn Sie bei Google nach dem entsprechenden Schlagwort in Kombination mit ihrem Wohnort suchen. Sucht man beispielsweise nach „Autoverwertung Frankfurt am Main“, „Fahrzeugrecycling Offenbach“ oder „Autoverschrottung Hanau“, so gelangt man recht schnell zu unserem Unternehmen Wöll Kfz-Dienstleistungen, das kostenlos das alte Fahrzeug abholt und dieses sach- und umweltgerecht entsorgt.

 

Dem alten Fahrzeug, das einem jahrelang zu Diensten stand, „Good Bye“ zu sagen, kann ein trauriger Moment sein. Doch man kann mit Gewissheit sagen: Dieses Fahrzeug geht nun auf eine neue Reise. Viele seiner Einzelteile werden in anderen Automobilen weiterleben und die Rohstoffe, mit denen es einst gebaut worden ist, werden in der Industrie neue Verwendung finden.

 

Hervorzuheben ist: Schrott ist nicht dasselbe wie Müll. Schrottverwertung ist die Sicherstellung von wertvollen Rohstoffen, was gerade in Zeiten, in denen das Bewusstsein für die Knappheit von Ressourcen einen hohen Stellenwert hat, elementar ist. Automobilverwerter und Verschrotter werden in Zukunft einen noch größeren Stellenwert in unserem Wirtschaftssystem darstellen – als moderne Betriebe, die dem Gedanken von Umwelt- und Klimaschutz gerecht werden und einen Beitrag zu einem effizienten Umgang mit Ressourcen leisten.

 

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